Permakultur-Kiste aus Hamburg

Die Ackerperlen Bio-Kiste

Nur
16€
/Kiste

Bio-Kiste „Lütt“

Für den kleinen Gemüsehunger

Faire
20€
/Kiste

Bio-Kiste „Middel“

Allein, oder besser noch: zu zweit!

Pappsatt
für 25€
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Bio-Kiste „Family“

Für drei oder mehr Personen

Bio-Kisten-FAQ

Was ist drin?

Je nach Saison das Beste vom Acker!

Wann wird geerntet?

Mittwochs wird geerntet und die Kisten gepackt für eure Abholung.

Wo gibts die Kiste?

Abholung bei uns am Hof oder im Mikropol (HH Rothenburgsort)

Bio?

Yup! Nach EG-Ökoverordnung DE-ÖKO-037 und, na klar, in Permakultur-Qualität!

Bio-Kiste bestellen

Permakultur

Was ist Perma­kultur?

Seit 2022 lassen wir einen lang gehegten Traum in Erfüllung gehen und gärtnern nach Permakultur-Prinzipien. Nein, es ist keine spezielle Form des ökologischen Gärtnerns und es hat nichts mit Permafrost zu tun; angesichts der zunehmenden Klimaerwärmung wäre das auch nicht sehr zukunftversprechend.

Permakultur ist nicht etwas, das angebaut wird, wie zum Beispiel eine Pilzkultur, es ist vielmehr eine Bewegung, die zukunftsfähige, ökonomisch und ökologisch stabile Systeme schafft, in denen Menschen, Tiere und Pflanzen sich gegenseitig unterstützen, bereichern und fördern.

Die Permakultur-Prinzipien

Care for the earth

Care for the people

Fair share

Drei ethische Prinzipien sollten dabei die Grundlage allen Handelns sein: „Trage Sorge für die Erde“; „Trage Sorge für die Menschen“ und „Teile fair und setze Grenzen für Konsum“.

Permakultur Grundsätze

Refusing
Widerstehe allen überflüssigen Konsumgütern

Reducing
Reduziere Energie, Material und Müll

Reusing
Gebrauche Dinge mehrmals

Repairing
Repariere Gegenstände

Recycling
Versuche auf den ersten Blick wertlos gewordene Produkte aufzuwerten und ihnen eine neue Funktion zuzuweisen

Ein Grundsatz der Permakultur lautet, die Strukturen, Muster und Formen in der Natur zu erkennen, zu verstehen und bei der Planung mit zu berücksichtigen.

Wie bei allem im Leben, geht es auch hier um Balance. Zu trockene, zu feuchte, zu windige, zu schattige oder zu sonnige Bereiche werden unsere Pflanzen nicht mit genug Nährstoffen versorgen und unser Ertrag fällt nicht so optimal aus, wie er es könnte. Dem wollen wir entgegen wirken, indem wir unsere Fläche umstrukturieren und Einfluss nehmen: durch Sonnenfallen, Windbremsen, durch die Lenkung und Speicherung von Wasser. So lassen sich Kleinklimazonen schaffen, die das Wachstum unserer Pflanzen unterstützen.

Ebenso können Pflanzen durch die richtigen und passenden Nachbarn unterstützt werden – so wie Mais, Kürbis und Bohne, die wohl bekannteste Pflanzenfamilie: Der Mais ist mit seinem Stengel die Rankhilfe für die Bohne; der Kürbis hält mit seinen Blättern den Boden feucht und die Bohne versorgt alle mit genügend Stickstoff – einfach perfekt. Solche wunderbaren Familien gibt es zu Hauf, du wirst sie zukünftig bei uns in der Gärtnerei entdecken können.

Abgesehen davon, dass solche Mischkulturen resistenter gegen Krankheit und Schädlingsbefall sind, verbessern sie auch langfristig den Boden und regulieren den Wasserhaushalt, so dass sich der Boden laufend regeneriert und auch für die nächsten Generationen fruchtbar bleibt. Das ist doch alles in allem eine runde Sache – und darum geht’s ja auch in der Permakultur, um Kreisläufe.